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Die Pollenallergie-Saison hat begonnen!

Anne-Katrin Jehser • Apr. 04, 2022

Erste Symtome


Es beginnt mit Niesen, Juckreiz und Rötung der Augen, weitet sich aus zu einem Fließschnupfen, die Augen schwellen zu. In schlimmeren Fällen schwillt das ganze Gesicht an, die Hände werden dick und Atemnot kommt hinzu.


So habe ich es als Kind bei meiner Oma erlebt. Für sie war das Frühjahr meistens eine Tortur. Sie blieb im Haus, auch wenn das Wetter noch so sehr nach draußen lockte. Erst Ende April hatte sie die schlimmste Phase überstanden. An Gesicht und den Händen fing sich die Haut an zu schälen. Die Schwellungen verschwanden und ihre gute Laune kehrte zurück.


Leider nimmt die Anzahl der Pollenallergiker ständig zu.


Was kann ich tun?


Natürlich besteht die Möglichkeit sich entsprechende Medikamente zurecht zu legen, während dieser Zeit exzessiv zu duschen, Haare zu waschen, ständig Wäsche zu wechseln, Türen und Fenster geschlossen zu halten und jeden Weg nach draußen zu meiden.


Das klingt aus meiner Sicht und Erfahrung wenig erstrebenswert!


Als Zwischenlösung verschaffen Medikamente erst einmal schnelle Hilfe und Erleichterung, wenn jemand zum ersten Mal und/oder sehr plötzlich mit einer allergischen Reaktion konfrontiert ist. Langfristig betrachtet ist diese Lösung an der Ursache vorbeigehandelt.


Vorausschauend - den Körper auf die Pollenflugzeit längerfristig vorbereiten


Denn es ist damit zu rechnen – alle Jahre wieder!


Tatsächlich wissen wir inzwischen, ein gesunder Darm ist mit ausschlaggebend für ein gesundes Immunsystem. Antwortet ein Körper mit einer Allergie, reagiert unser Immunsystem überschießend, das heißt es betrachtet die Pollen als Angreifer und bekämpft sie.


Die erste Aufgabe ist es demnach zu schauen, wie steht es um die Darmschleimhaut. Je besser die Vielfältigkeit der Bakterienstämme im Darm, desto geringer ist die Allergiebereitschaft des Körpers.


Gerade die Darmsanierung als vorbeugende Maßnahme nimmt einige Zeit in Anspruch. Aus diesem Grund ist es empfehlenswert, diese vor der Pollensaison durchzuführen.


Zu Beginn erfolgt eine Ausleitungskur bei der die Ausscheidungsorgane angeregt werden, verstärkt schädliche Stoffe aus dem Körper zu leiten. Erst danach beginnt die Aufbauphase für den Darm. In dieser werden gezielt fehlende Bakterienstämme zugeführt und die Guten noch vorhandenen, gestärkt. Damit die Neuansiedlung gelingt, werden Ballaststoffe zugeführt und die Bakterienflora wird sinnvoll ernährt.


Begleitend und unterstützend, setze ich sehr gern zusätzlich die Akupunktur ein. Sie senkt die Allergiebereitschaft des Körpers und stabilisiert das energetische System.


Liegen akut schon Allergiebeschwerden vor, beginne ich sofort mit einer Akupunkturbehandlung.


Hier durfte ich die schöne Erfahrung machen, dass einer meiner Patientinnen nach der 4. Sitzung das Schlafen im Liegen wieder möglich war. Nachdem die Akupunkturbehandlung beendet war, nahm sie sofort die Darmsanierung in Angriff.


Woran möchte ein Pollenallergiker noch denken?


Ein Pollenkalender kann eine erste Orientierungshilfe sein, gleichwohl ist der Pollenflug sehr jahreszeit- und witterungsabhängig.


Zu beachten ist für den Pollenallergiker auch, dass es Kreuzallergien mit verschiedenen Lebensmitteln geben kann. Hier reagiert der Körper mit den gleichen Symptomen, mitunter sogar noch heftiger.


Menschen die auf Baumpollen allergisch sind, vertragen oftmals Möhren, Äpfel und Pfirsiche schlecht. Bei Gräser- und Getreidepollen sind es Tomaten und Hülsenfrüchte die Beschwerden auslösen können. Sich hierüber gut zu informieren ist sehr wichtig, denn die Liste der unter Umständen unverträglichen Nahrungsmittel ist bedeutend länger, als hier von mir aufgezählt werden kann.


Zusammenfassend kann ich aus meiner Erfahrung heraus sagen, Akupunktur und Darmsanierung sind in der Lage dem Pollenallergiker Erleichterung zu verschaffen und seine Lebensqualität zu verbessern.


Im Einzelfall ergeben sich zur Behandlung noch andere naturheilkundliche Möglichkeiten. Jeder Therapieplan wird von mir individuell erstellt und ist genau auf die Symptomatik und vorhandene Laborergebnisse abgestimmt.


Wenden Sie sich bei den geschilderten Beschwerden vertrauensvoll an mich, nutzen Sie das Kontaktformular oder rufen Sie mich während meiner Sprechzeiten an.


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